Rund oder eckig?
Manchmal ist es ganz einfach, das passende Parament zu finden, weil der Raum so ist, dass man keine andere Wahl hat. Pfarrer Brandl bat lud zu einem Termin in die Thomaskirche Großreuth, genau zwischen Nürnberg und Fürth. Rosalia Penzko und Beate Baberske machten sich auf den Weg und dank des unberechenbaren Berufsverkehrs in Nürnberg standen sie viel zu früh vor der offenen Kirche. Nach fünf Minuten war Beate Baberske klar:
In diese Kirche muss ein halbrundes Parament.
Wir brauchen eine halbrunde Fläche, damit die Mitglieder des Gremiums verstehen, was die Künstlerin gesehen hat. Genug weißen Stoff hatten wir dabei und kurz darauf war dank Fäden, Schere und Stiften die passende halbrunde Form fertig. Der Paramentik-Ausschuß konnte überzeugt werden und bestimmte in den folgenden zwei Stunden die Technik, Grundfarbe und Befestigung des neuen weißen Paramentes.
Da die neue Form großen Anklang in der Gemeinde fand, konnte kurze Zeit später das rote Parament ebenfalls als Halbkreis umgesetzt werden, allerdings vervielfältigt er sich am Altar. Die Zahl Drei steht in enger Verbindung mit den Themen, an denen dieses Parament eingesetzt wird, deshalb überlagern sich drei Kreisformen.
Schließlich sollte auch in den Vorbereitungszeiten ein Akzent gesetzt werden, in der Passionszeit wird der Altar aber nicht nur mit einem halbrunden Parament der Farbe Violett versehen, sondern der ganze Raum taucht ein ins Violett.
Was das Besondere am Parament ist, sieht man hier.
Hier gibt es dazu eine eigene Geschichte.
Vielleicht kommt demnächst ja das grüne Parament, wenn der Schrank zur Aufbewahrung fertig ist und die Gemeinde Lust auf "rundes" Grün bekommen hat, wer weiß?
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